Koriander ist seit 3.000 Jahren bekannt und wurde besonders intensiv von den Römern in der Küche verwendet. Sowohl Kraut als auch Samen können zum Würzen eingesetzt werden.

Verwendung von Koriander in der Küche

Besonders zu Eintöpfen, zu Bohnen- und Fleischgerichten passt die Würze der frischen oder getrockneten Korianderblätter. Auch in Suppen, Salaten und Soßen findet man Koriander als geschmackbringende Zutat wieder. Als Samen oder Pulver ist Koriander vielseitig einsetzbar, aber besonders beliebt in Eintöpfen, Suppen, Süßspeisen, Broten und in der Weihnachtsbäckerei. Für immer frische Kräuter eignet sich Koriander als Balkonpflanze oder im Garten. Er liebt sonnige, windstille Plätze und nur mäßig Wasser.

Heilwirkung der Koriander-Pflanze

Die wundersamen Wirkungen als Aphrodisiakum oder gar als Unsterblichkeitselixier wie man im alten Asien glaubte, konnten leider bisher nicht bestätigt werden. Unumstritten ist auch in der Schulmedizin die antibakterielle Wirkung des Korianderöls. Schon die alten Ägypter nutzten die Heilpflanze zur Verdauungsförderung und zur Linderung verschiedener Magen-Darm-Leiden.